Deine Website ist nicht nur dein Aushängeschild für dein Freizeitbusiness, sondern entscheidet auch darüber, ob jemand bei dir eine Buchung durchführt oder, ob er sich für einen deiner Mitbewerber entscheidet.
Damit du mit deiner Website das Beste für dein Unternehmen herausholst, deine Kunden glücklich machst und hohe Umsätze erzielen kannst, solltest du bei der Planung und Einrichtung deiner Website einiges beachten.
In diesem Artikel zeige ich dir die 8 wichtigsten Kriterien für eine profitable Website für Freizeitanbieter.
1. Gehe auf deine Kunden ein
Der wichtigste Faktor, der über eine gute Website bestimmt, sind deine Kunden. Versetze dich in die Position deiner Kunden, überlege dir, wonach sie suchen und wie du am besten auf ihre Bedürfnisse eingehen kannst.
Wenn du dich an verschiedene Zielgruppen richtest, sollten diese Zielgruppen auch die für sie relevanten Inhalte auf deiner Website finden.
Bietest du zum Beispiel Teamevents an, genügt es nicht, wenn klein unten auf der Website steht, „Übrigens machen wir auch Teamevents“. Du solltest der Teamevent-Zielgruppe zumindest einen eigenen Abschnitt, besser noch, eine eigene Unterseite, bzw. Landing Page widmen.
Dies kommt nicht nur direkt deinen Nutzern zugute und erhöht deine Konversionraten, sondern wirkt sich auch positiv auf deine Werbekampagnen bei Google Ads, sowie deine Positionierung auf Google aus.
2. Optimiere deine Navigation und Inhalte
Du kannst hunderte Besucher auf deine Website ziehen, doch wenn sie dann keine Buchung durchführen, bringen dir diese Besucher ziemlich wenig.
Deine Besucher sollten sich von Anfang an auf deiner Seite zurechtfinden und in nur 2-3 Klicks zum Buchungsprozess gelangen.
Frage dich selber, was deine Besucher interessieren könnte, wonach sie suchen und wie du diese Fragen am besten auf deiner Website beantworten kannst.
Strukturiere deine Menüs so, dass man schnell das findet, wonach man sucht und füge auf deinen Unterseiten Querverweise zu anderen Produkten und Inhalten ein.
3. Verbessere deinen Buchungsprozess
Der Buchungsprozess sollte intuitiv und einfach durchzuführen sein. Verwende am besten bewährte Buchungssysteme, die einen reibungslosen Ablauf der Buchung ermöglichen.
Nichts ist schlimmer als ein Formular, das nicht richtig dargestellt wird oder eine Fehlermeldung mitten im Buchungsprozess.
Bricht ein Nutzer seine Buchung mitten im Prozess ab, kostet es dich jedes Mal wieder Geld, um ihn durch Werbeanzeigen wieder auf deine Website zurückzuholen.
Baue überall auf deiner Website Call-to-Action-Buttons ein. Die Buttons sollten eine Aufforderung zur Buchung beinhalten und können z. B. folgende Texte beinhalten: „JETZT BUCHEN“, „JETZT RESERVIEREN“, „TERMIN BUCHEN“, „GUTSCHEIN KAUFEN“.
So machst du es deinen Besuchern so einfach wie möglich und sie wissen genau, wo sie klicken müssen, um eine Buchung durchzuführen.
4. Achte auf ein professionelles Design
Deine Website sollte professionell designt sein und dein Unternehmen angemessen repräsentieren. Eine professionell erstellte Website gibt es nicht für 500 EUR. Hier solltest du nicht am falschen Ende sparen und lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen.
Sieh eine Website-Erstellung nicht als Ausgabe, sondern als Investition. Wenn du deine Conversion-Rate durch eine gute Website nur um 1 % steigern kannst, so kann das aufs Jahr gesehen Tausende Euro mehr Umsatz ausmachen.
Klar, kannst du auch erst mal mit einer Baukasten-Website von Wix oder Jimdo anfangen, spätestens, wenn es um Optimierungen oder um die Erweiterungen der Funktionen geht, stößt du bei solchen Systemen dann schnell an deine Grenzen.
Setzt du von Anfang an auf eine WordPress-basierte Website, kann diese später beliebig erweitert werden und das Design durch professionelle WordPress-Vorlagen optimiert werden.
Benötigst du Unterstützung, um deine Website zu optimieren oder möchtest eine komplett neue Website für deine Freizeitaktivität aufbauen, suche dir einfach hier einen Termin in meinem Kalender aus. Dann können wir sehen, was für dich am meisten Sinn macht.
5. Zeige, was dich ausmacht
Zeige deinen Besuchern, was du ihnen bietest. Die Freizeitbranche besteht aus Spaß und tollen Erlebnissen. Das sollen auch deine Besucher merken.
Hast du eine spektakuläre Outdoor-Aktivität mit viel Adrenalin, stelle das mit Fotos und Action-Videos auf deiner Website dar. Hast du eine Indoor-Aktivität, zeige deinen Nutzern Eindrücke von deinem Erlebnis und mache so Lust auf eine Buchung.
Deine Website ist dein Aushängeschild und hier kannst du zeigen, was du kannst und was dich von deinen Mitbewerbern unterscheidet.
Am besten funktioniert das mit tollem Bild- und Videomaterial von deinem Erlebnis.
6. Baue Vertrauen auf
Empfehlungen von Freunden und anderen Nutzern haben einen sehr großen Einfluss auf die Kaufentscheidung.
Zeige bereits auf deiner Website, dass schon viele andere Leute bei deinem Erlebnis Spaß hatten. Dies kannst du durch eine Testimonial-Sektion umsetzen.
Zeige Nutzerbewertungen auf deiner Seite, am besten sogar mit Namen und Bild, damit deine Besucher Vertrauen gewinnen und sich so sicher sein können, dass auch sie ein unvergessliches Erlebnis bei dir haben werden.
Binde Widgets deiner Bewertungen von Google My Business und TripAdvisor ein und greife auf bereits bestehende Bewertungen zurück.
Möchtest du noch einen Schritt weitergehen, kannst du auch einzelne Kunden fragen, ob sie dir ein kleines Video aufnehmen, in dem sie ihre Erfahrung bei dir beschreiben.
7. Achte auf schnelle Ladezeiten
Auch die Ladezeit deiner Website spielt eine sehr große Rolle dabei, ob potenzielle Kunden bei dir eine Buchung durchführen. Muss ein Nutzer erst mal 20 Sekunden warten, bis deine Seite vollständig geladen ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er deine Seite wieder verlässt, ohne eine Buchung durchzuführen.
Ladezeiten lassen sich ebenfalls durch eine professionell entwickelte Website gut optimieren. Hierbei spielen viele Faktoren eine Rolle: das verwendete Website-System, die Server-Struktur, Bildgrößen, Server-Standort, usw.
8. Denke an SEO
SEO ist nicht unbedingt das beliebteste Thema, doch die Suchmaschinenoptimierung ist sehr wichtig, damit deine Website bei deinem Zielpublikum auch gefunden wird.
SEO lässt sich nicht in wenigen Sätzen erklären, sondern ist eine Wissenschaft für sich. Wichtig sind z. B. aktuelle und gut geschriebene Inhalte, Ladezeiten, Überschriften, Meta-Tags, Bilder und die interne Linkstruktur.
Je nach Anzahl der Mitbewerber ist es schwieriger oder einfacher, sich für bestimmte Suchbegriffe bei Google zu platzieren.
Mit meinem Blog lebegeil.de habe ich es geschafft, in vier Jahren mehr als 130.000 monatliche Besucher zu erreichen. Hier stecken viele Blogartikel und viel Optimierungs-Arbeit dahinter.
Auch beim Thema SEO kann ich dich unterstützen und dir hilfreiche Tipps geben. Suche dir einfach einen Termin in meinem Kalender aus, für ein kurzes Gespräch.
Das waren 8 Tipps für eine profitable Website für Freizeitanbieter. Wie steht es um deine Website? Konntest du alle Punkte abhaken?
Möchtest du noch weitere Tipps haben und bist du zufällig Betreiber eines Freizeitbades oder einer Therme, dann hilft dir mit Sicherheit mein Artikel 9 Online-Marketing-Tipps für Freizeitbäder und Thermen bei deinen Marketingaktivitäten.
